Alles auf einen Blick

"Man  möchte der zauberhaften Paula wünschen, dass sie ein weiteres Standbein  etablieren kann. Es sind anspruchsvolle Songs geworden, die sie aber  mit einer Lockerheit präsentiert, dass es einfach Spaß macht, ihrer  manchmal an Katie Melua erinnernden Stimme zu lauschen."

(Deutsche Mugge, Der ungewöhnliche Weg der Paula Linke.Rezension zum Albumrelease von DEN TOD IN WEISHEIT UND EIN VERRÜCKTES LEBEN. 2018. http://www.deutsche-mugge.de/index.php/zeitzeuge/6871-der-ungewoehnliche-weg-der-paula-linke.html)

"Paula Linke legt ein zweites Album vor. Das erste, ihr Debüt als  Liedermacherin, zählt jetzt, im denkwürdigen Jahr 2020, auch gerade erst  zwo Lenze! [...]  Reinstes Liedermaching also von Start bis Stopp, dem Einen  möglicherweise zu klar, zu kantig, zu wenig verschönert und zu spärlich  verspachtelt mit akustischen Weichmachern, dem Anderen gerade deshalb so  herzlich willkommen, weil ehrlich, weil geradeaus und unprätentiös in  sich selbst ruhend und von ausgestrahlter Standfestigkeit. [...]  immer wieder aufblitzende Kratzbürstigkeit und die gesunde Portion  Kritik und Reibung an dem, was so in der Welt um uns geschieht, [...]  Ein sicher intonierender Sopran begleitet uns durch das Dutzend an  Songs, fraulich zart und doch mit der durchschimmernden Reserve, auch  kräftiger zulangen zu können, sofern man denn wollte. [...]  Ob nun Paula Linkes´ Tätigkeit als Dramaturgin geschuldet oder einfach  nur ihrem Gespür wegen - das Album "Das War Das" ist in einem angenehmen  Bogen angelegt. Eine Miniatur bringt uns hinein, eine weitere befördert  uns hinaus. Dazwischen zehn wohlgestaltete Lieder um Liebe und um das  Leben mit seinem Sinn und dem genauen Gegenteil dessen. [..]  Paula Linkes Lieder werden auch diesmal ihre Zuhörer finden, werden sie,  die Künstlerin, über sich hoffentlich wieder auftuende Bühnen  schippern. Ihr Schiff (Achtung, Metapher) dafür ist gebaut aus robusten  Planken [...]."

(Deutsche Mugge. Das war das. http://www.deutsche-mugge.de/index.php/neuerscheinungen/250-juli/7951-paula-linke-das-war-das.html)
 

"Es ist anzunehmen, dass Paula Linke das Jahr 2020 als „ziemlich gut“  in ihrer Lebensvita notiert haben wird. Denn zunächst gewann sie bei der  „Hoyschrecke“ den Publikumspreis, kurz darauf auch noch den 1. Preis  der „LIEDERMACHERLIGA“. Und jetzt bringt sie kurz vorm Jahreswechsel  auch noch ihre erste „richtige“ CD heraus.

Zwei Alben, digital beziehbar, hat sie bereits veröffentlicht. Aber  es ist einfach eine andere schöne Nummer eines davon – „Das war das“ –  nun auch physisch dazuhaben.  Und vor allem: dabeizuhaben. Denn 2021  will Paula Linke damit auf Tour gehen."

(Ein Achtel Lorbeerblatt. Liedermacher- und Kleinkunstblog. https://einachtellorbeerblatt.wordpress.com/2021/02/02/der-eal-albumtipp-paula-linke-das-war-das-2020/)

" Mit wachem Blick
Adäquat zu ihrer bereits vielschichtigen Vita wirkt Paula Linke bei ihrem heutigen Auftritt im Haus der Sinne  gleichermaßen professionell wie auch sehr persönlich. Mit klarer Stimme  singt sie von den verschiedensten Alltagsbeobachtungen und zufälligen  Begegnungen, die sich über die innere Auseinandersetzung mit dem  Erlebten zu Geschichten und schließlich zu Liedern entwickeln, manchmal  versetzt mit autobiografischen Zügen. [...] 

 Neben den sehr persönlichen Themen bezieht sie auch zu brennenden politischen und gesellschaftlichen Fragen Stellung. [...] 

 Paula Linke ist in ihrem Vortrag nicht zornig, nicht laut. Große Gesten  finden nicht statt. Wohl aber merkt man ihr das Vergnügen an, das ihr  der Auftritt bereitet. Das wirkt sehr menschlich, ist sehr sympathisch  und macht Freude beim Zuhören. Allein ihre Mimik betont gelegentlich die  eine oder andere Textpassage oder eine Pointe. Mit offenem Gesicht und  wachem Blick in das anwesende - und in diesem Falle nicht physisch  anwesende - Publikum singt sie ihre Geschichten, die meist erst am Ende  ihre Haltung zum Erzählten verbindlich formulieren. Und so kommen auch  die ernsthaftesten Themen angenehm unprätentiös daher, als Angebot, sich  ihren Gedankengängen anzuschließen. [...]"

(Murr, Thorsten. In: Deutsche Mugge. Paula Linke in Berlin. Mai 2021. http://www.deutsche-mugge.de/live-berichte/8306-paula-linke-in-berlin.html)

"Was sie uns mitteilt, hat Substanz, ist aber nicht erhaben. Kryptische  Künstelei und große, prätentiöse Botschaften gibt es nicht. Das ist  angenehm und macht auch älteren, an Lebenserfahrung reicheren Menschen,  Lust, sich auf die Gedankenwelt dieser jungen Sängerin einzulassen. Ihre  Lieder sind Anregungen zum Nach- und Mitdenken, wie eine Einladung zu  einem guten Gespräch, vielleicht während eines Spaziergangs durch die  Stadt oder über ein herbstliches Feld."  

(Murr, Thorsten. In: Deutsche Mugge. ICH WILL NOCH RUNDER WERDEN. Dezember 2021. http://www.deutsche-mugge.de/neuerscheinungen/265-november/8502-paula-linke-ich-will-noch-runder-werden.html?fbclid=IwAR2FtK76jFWulOsgiVPy22Es6f_Q3_R4QcxlbHgIsMJJTi-j2q3d_j8OtKI )